Die OPUS Maschinensimulation
Bei der OPUS Maschinensimulation wird Ihre Maschine mit der Maschinenkinematik in OPUS abgebildet. Die Darstellung der Simulation erfolgt als Volumensimulation, wie auf der vorherigen Seite beschrieben. Ihr Werkzeug bewegt sich bei der Bearbeitung mit der Maschinenkinematik - so wie in Ihrer Werkzeugmaschine. Damit ist sichergestellt, dass "Luft" zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück, der Vorrichtung, den Spannmitteln und der Maschine vorhanden ist. Sie vermeiden Kollisionen und können "näher rangehen", also die Verfahrwege optimieren.
Die OPUS Maschinensimulation für Fräsmaschinen
Bei der OPUS Maschinesimulation für Fräsmaschinen wird Ihre Bearbeitung auf Ihrer Werkzeugmaschine mit allen zugehörigen Werkzeugen, Vorrichtungen und Spannmitteln simuliert. Bei Bedarf werden auch weitergehende Funktionen wie der Palettenwechsel in die Simulation integriert.
Sie sehen den kompletten Fertigungsablauf Ihres Werkstückes und können alle Rationalisierungspotentiale ausschöpfen. Durch die detaillierte Darstellung beim Zoomen sehen Sie Ihr Werkstück aus allen Blickrichtungen auf der Maschine. Komponeneten, die Ihnen bei der visuellen Kontrolle die Sicht versperren, können durchsichtig gemacht oder ausgeblendet werden. Sie behalten den Überblick, was mit Ihrem Werkstück auf Ihrer Werkzeugmaschine passiert.
Natürlich fliessen alle Vorschubbewegungen und Verfahrbewegungen in die Zeitberechnung und damit in die Vorkalkulation ein.
Die OPUS Maschinensimulation für Drehmaschinen und Dreh-Fräs-Zentren
Die OPUS Maschinensimulation zeigt Ihnen die vollständige Bearbeitung Ihrer Werkstücke auf Ihrer Werkzeugmaschine mit der Maschinenkinematik. Dabei wird nicht nur die Technologie "Drehen" abgebildet, sondern es werden technologieübergreifend auch die angetriebenen Bearbeitungen wie Bohren und Fräsen in die Maschinensimulation integriert. Sie sind umfassend über eventuelle Kollisionen und Rationalisierungspotentiale informiert und können mit diesen Informationen die optimale Strategie für Ihr Werkstück, bezogen auf Ihre Werkzeugmaschine, entwickeln und verfeinern. Und das alles am Bildschirm ohne das Risiko eines realen Crashs.
Die OPUS Maschinensimulation hilft Ihnen Kollisionen zu vermeiden, Rationalisierungspotentiale aufzuspüren und zu nutzen und die Einfahrzeiten drastisch zu reduzieren. Sie erhöhen mit der OPUS Maschinensimulation die Produktionssicherheit in Ihrer Werkstatt signifikant.
Die OPUS Maschinesimulation für MTM Maschinen
Bei mehrkanaligen Werkzeugmaschinen, sogenannten Multi-Tasking-Machines, erfolgen mehrere Bearbeitungsoperationen gleichzeitig. Dabei kommt es zu einem komplexen Zusammenspiel von Hauptspindel, Gegenspindel, den einzelnen Revolvern und Hilfsaggregaten. Die Summe aller dieser Einzelbewegungen zeigt, dass die Bearbeitung mit mehreren Kanälen hochgradig kollisionsgefährdet ist.Die unterschiedlichen Technologien Drehen und Fräsen verstärken das Kollisionsrisiko noch einmal, besonders wenn die Strategien des Formenbaus in die Bearbeitung einfließen.
Mit der OPUS Maschinensimulation sehen Sie schon bei Schnelldurchlauf, ob Kollisionen stattfinden und können die einzelne Bearbeitung oder die gesamte Strategie entsprechend anpassen. Im "langsamen" Modus, bis zum Einzelsatz, können Sie kritische NC-Sätze von allen Seiten untersuchen.
Bei kollisionsfreien Bearbeitungen können Sie die Rationalisierungspotentiale schon am Bildschirm komplett ausschöpfen, ohne das Risiko einer Kollision auf Iher Werkzeugmaschine einzugehen.
Wir beraten Sie gerne
Das komplexe Thema Maschinensimulation hat viele Aspekte die es zu beachten gilt. Hier den Überblick zu behalten ist nicht ganz einfach. Eine nicht optimale Entscheidung kann im Nachhinein hohe Kosten verursachen.
Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Für Fragen oder eine Präsentation nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir beraten Sie gerne!