Die OPUS Volumensimulation

Die OPUS Volumensimulation bietet Ihnen verschiedene Simualtionsmodule. Die Darstellungen der einzelnen Simulationsmodule unterscheiden sich optisch nicht gravierend voneinander. Der Unterschied liegt in der mathematischen Behandlung durch die einzelnen Module.

Alle Volumensimulationen haben die folgenden Möglichkeiten ( Features ) :

  • Einzelsatz und Stop bei Werkzeugwechsel
  • Änderung der Ablaufgeschwindigkeit während der Simulation - Echtzeitmodus, bis 1000 mal schneller oder langsamer
  • Farbmodus - Bearbeitungen werden in Werkzeugfarbe dargestellt (Sie erkennen, wo Material stehen bleibt )
  • Darstellungsmodi für Rohteile, Fertigteile, Vorrichtungen und Maschinen
  • Transparenz - Sie sehen das Fertigteil im Rohteil
  • Multi Fenster Technik - Sie sehen die Bearbeitung aus verschiedensten Blickwinkeln
  • Bis zu 3 Schnittebenen in verschiedenen Lagen und Orientierungen
  • Anpassung der 3D Objekte zur optimalen Darstellung
  • Aufzeichnung der Simulation und Abspielen mit verschiedenen Optionen - z.B. nur Kollisionen anspringen
  • Stückzeitberechnung - aufgelöst bis zum Einzelsatz
ACIS Simulation Farbmodus
ACIS Simulation Farbmodus

Die ACIS Simulation

Die ACIS Simulation erfolgt über den ACIS Kern von OPUS. Die Bearbeitungen werden als Boolesche Operationen vom Rohteile abgezogen. Diese Simulation zeigt alle Verfahrbewegungen und den Abtrag durch das Werkzeug. Sie sehen sofort, ob Kollisionen vorliegen oder Ihr Fertigteil beschädigt wird.

Der Vorteil der ACIS Simulation ist, dass Sie das Simulationsergebnis abgespeichern und als Rohteil für weitere Bearbeitungen nutzen können.

Die ACIS Simulation bietet in Zusammenspiel mit den anderen Simulationsmodulen einen herausragenden Produktvorteil.

AnySim Simulation Farbmodus
AnySim Simulation Farbmodus

Die AnySim (RealNC) Simulation

Die AnySim Simulation erfolgt über den AnySim Kern. Die "Oberfläche" des Rohteiles wird "trianguliert" ( "facettiert" ). Dabei wird die Oberfläche in viele kleine Dreiecke zerlegt, die den Körper und die Bearbeitungen beschreiben. Die Bearbeitungen werden als Boolesche Operationen vom Rohteil abgezogen. Das Ergebnis wird auf dem Bildschirm dargestellt. Die Simulation zeigt alle Verfahrbewegungen und den Abtrag durch das Werkzeug. Sie sehen sofort, ob Kollisionen vorliegen oder Ihr Fertigteil beschädigt wird.

Die Qualität der Darstellung hat entscheidenden Einfluss auf die Zeit, die für die Simulation benötigt wird. Der Engpass ist die Grafikkarte, welche die Anzeige fortlaufend aktualisieren muss. Aus diesem Grunde gibt es eine Einstellung für die Präzision der Darstellung von 0 ( schlecht ) bis 100 ( optimal ). Damit haben Sie die Möglichkeit, komplexe Werkstücke mit geringer Präzision auf Kollision zu prüfen. Die interne mathematische Genauigkeit für die Berechnung wird von der Einstellung der Präzision nicht berührt. Es wird nur die "Darstellungsgenauigkeit auf dem Bildschirm" verändert.

Der Vorteil dieses Modules ist, dass die Berechnungen mathematisch "stabiler" sind als die ACIS Simulation. Das Simulationsergebnis lässt sich nicht als Rohteil für neue Bearbeitungen abspeichern.

ModuleWorks Simulation Farbmodus
ModuleWorks Simulation Farbmodus

Die ModuleWorks Simulation

Die Module Works Simulation funktioniert über den ModuleWorks Kern. Die Basis von ModuleWorks liegt in der 5-achsigen Fräsbearbeitung. Das Simulationsmodul wird fortlaufend weiterentwickelt und für die Simulation von Drehoperationen, Fräsoperationen und Dreh-Fräsoperationen eingesetzt.

Das Rohteil wird mittels "Stäbchen" aus unterschiedlichen Richtungen dargestellt. Diese Stäbchen werden nach einem mathematischen Modell "abgefräst" oder "abgedreht". Das Simulationsergebnis wird auf dem Bildschirm dargestellt. Sie sehen sofort ob Kollisionen vorliegen oder Ihr Fertigteil beschädigt wird.

Die Qualität der Darstellung hat entscheidenden Einfluss auf die Zeit, die für die Simulation benötigt wird. Der Engpass ist die Grafikkarte, welche die Anzeige fortlaufend aktualisieren muss. Aus diesem Grunde gibt es eine Einstellung für die Präzision der Darstellung von 0 ( schlecht ) bis 100 ( optimal ). Damit haben Sie die Möglichkeit, komplexe Werkstücke mit geringer Präzision auf Kollision zu prüfen. Die interne mathematische Genauigkeit für die Berechnung wird von der Einstellung der Präzision nicht berührt. Es wird nur die "Darstellungsgenauigkeit auf dem Bildschirm" verändert.

Der Vorteil der ModuleWorks Simulation liegt in der enormen Geschwindigkeit, mit der die Simulation dargestellt wird. Das Simulationsergebnis lässt sich nicht als Rohteil für neue Bearbeitungen abspeichern.

Wir beraten Sie gerne

Das komplexe Thema Simulation hat viele Aspekte die es zu beachten gilt. Hier den Überblick zu behalten ist nicht ganz einfach. Eine nicht optimale Entscheidung kann im Nachhinein hohe Kosten verursachen.

Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Für Fragen oder eine Präsentation nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Wir beraten Sie gerne!