Fräsoperationen mit OPUS
Arbeitsweise
Um eine Fräsoperation in OPUS zu erstellen muss eine Geometrie vorhanden sein. Dabei kann sich um importierte oder selbst konstruierte Geometrien handeln.
Die Multifenster Technik von OPUS gestattet es Ihnen immer den Überblick über Ihre Arbeit zu behalten. Sie konzentrieren sich in einem Fenster auf einen Teilbereich, während Sie im einem anderen ( 3D ) Fenster Ihre Operation bezogen auf das Gesamtsystem oder einen anderen Teilaspekt sehen und überprüfen. Alle Fenster werden gleichzeitig und fortlaufend aktualisiert.
Haben Sie in einem 3D Fenster einen optimalen Blickwinkel und Zoomfaktor gefunden, kann dieser gespeichert und mit einem Namen versehen werden. Damit kann diese Ansicht jederzeit wieder aufgerufen werden.
Haben Sie eine Bearbeitung erstellt, so kann diese mit der Rohteilaktualisierung angesehen werden ohne in die Simulation wechseln zu müssen. Bei der Rohteilaktualisierung besteht die Möglichkeit Komplettwerkzeuge, Vorrichtungen und ein Maschinenmodell ( falls vorhanden ) oder Teile des Maschinenmodelles zur Kontrolle des Materialabtrages in den Arbeitsbereich zu laden. Diese Möglichkeiten erhöhen die Prozesssicherheit schon bei der Erstellung Ihrer Bearbeitung.
Fräsbearbeitung
OPUS unterstützt standardmässig alle Fräsbearbeitungen für den allgemeinen Maschinenbau. Die Bearbeitung kann mit bis zu 5 angestellten Achsen erfolgen. Bearbeitungen mit einer rotatorischen 4. Achse werden über die Ableitung von einer Zylinderfläche erzeugt
Für den Formenbau ist das ModuleWorks Modul integriert und bietet schon im Professinal Paket die 3-achsige Flächenbearbeitung an. Optional ist das 5-achs Modul erhältlich, mit welchen 5-achs Simualtanbearbeitungen generiert werden können. Die optimale Integration des ModuleWorks Moduls bietet die Möglichkeit in OPUS kundenspezifische Voreinstellungen vorzunehmen.